Kürzlich teilte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dem jungen Dozenten Dr. Li Zheng der Universit?t Hefei mit, dass er nach der Auswahl die wissenschaftliche Forschungsf?rderung des diesj?hrigen Nachwuchswissenschaftlers erhalten wird. Erstmals erh?lt einer unserer Dozenten eine DFG-F?rderung.Die DFG ist die gr??te zentrale Einrichtung für die Grundlagenforschung in Deutschland. Sie ist zust?ndig für die F?rderung der wissenschaftlichen Forschung an deutschen Universit?ten und ?ffentlichen Forschungseinrichtungen, für die F?rderung von Forschungsprojekten in verschiedenen Wissenschaftsbereichen und die F?rderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit ist damit die gr??te wissenschaftliche Forschungseinrichtung Europas. Die DFG f?rdert haupts?chlich Grundlagenforschung in allen Disziplinen, einschlie?lich Natur- und Ingenieurwissenschaften, Biologie und Medizin sowie Geistes- und Sozialwissenschaften. Die F?rderkategorien sind unterteilt in Einzelprojekte (entspricht den Fl?chenprojekten der National Natural Science Foundation of China) und kooperative Projekte (einschlie?lich Sonderforschungsbereiche, Schwerpunktprogramme, Graduiertenkollegs, Forschungsteams, Forschungszentren), Exzellenzprogramme, wissenschaftliche Forschungsinfrastruktur und wissenschaftliche Forschungspreise etc.
Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ins Leben gerufene Academic Leaders Program dient haupts?chlich der F?rderung der eigenst?ndigen Forschung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der F?rderung des promovierten Nachwuchses, um m?glichst bald wissenschaftliche Selbstst?ndigkeit zu erlangen. Derzeit betr?gt die Gesamtf?rderquote der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Bereich der Ingenieurwissenschaften rund 25 %, wovon der gr??te Teil auf Professoren an deutschen Forschungsuniversit?ten entf?llt. Die wissenschaftliche Leiterin plant, j?hrlich nur etwa 100 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler unter 35 Jahren in allen Disziplinen bundesweit zu f?rdern.Li Zheng ist Absolvent der Universit?t Hefei mit einem Abschluss als Bauingenieur im Jahr 2012. Von September 2012 bis 2014 studierte er Bauingenieurwesen an der Fakult?t für Bauingenieurwesen der Hochschule Hildesheim in Deutschland, und erwarb einen Master in Bauingenieurwesen. Von August 2014 bis August 2018 promovierte er im Fach Stahlbau an der Fakult?t für Bauingenieurwesen der Brandenburgischen Technischen Universit?t in Deutschland und war wissenschaftlicher Mitarbeiter, von September 2018 bis Dezember 2019 war er Postdoktorand, im Dezember 2019 wurde er als Demonstrationsbasis für die deutsch-chinesische Bildungskooperation vorgestellt.
Obwohl er aufgrund der Ausbreitung der Epidemie in Europa in Deutschland gestrandet war, stellte Dr. Li Zheng seine wissenschaftliche Forschung nicht ein und beteiligte sich aktiv am Aufbau der chinesisch-ausl?ndischen Kooperation im Hochschulbetrieb mit deutschen Universit?ten. Als wissenschaftlicher Leiter wird Dr. Li Zheng von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gef?rdert, um Forschungsarbeiten mit der Technischen Universit?t Berlin und der Brandenburgischen Technischen Universit?t in Deutschland durchzuführen. Die DFG f?rderte ihr Forschungsprojekt Stabilit?ts- und Zuverl?ssigkeitsanalyse unter Axialdruck basierend auf dem Zufallsfeld für geometrische Imperfektionen mit einem F?rdervolumen von rund 2,5 Millionen Euro. Diese Forschung zielt darauf ab, einen Einblick in die anf?nglichen geometrischen Defekte zylindrischer Stahlschalen aus der Perspektive der Zuf?lligkeit zu gewinnen. Anhand von Experimenten und numerischen Simulationen auf Basis der stochastischen Finite-Elemente-Methode wird die statistische Verteilung der Knicklasten berechnet und die Zuverl?ssigkeit axial komprimierter zylindrischer Schalen diskutiert. Die Innovation dieser Forschung besteht darin, die zuf?lligen Eigenschaften geometrischer Defekte mit dem strukturmechanischen Modell durch die stochastische Finite-Elemente-Methode zu kombinieren und die zuf?lligen Eigenschaften direkt in numerischen Berechnungen zu berücksichtigen, um genauere und wirtschaftlichere Konstruktionsmethoden zu entwickeln.
Dieses Projekt wird die wissenschaftliche Forschungskooperation mit deutschen Forschungsuniversit?ten auf Basis der langj?hrigen Kooperation mit der Universit?t Hefei im deutschen Bildungswesen weiterentwickeln und eine Grundlage für den Aufbau kooperativer Beziehungen mit forschungsorientierten Industrieuniversit?ten wie der Technischen Universit?t Berlin und der Brandenburgischen Universit?t schaffen. Gegenw?rtig hat die Brandenburgische Technische Universit?t mit der Universit?t Hefei ein Austausch- und gegenseitiges Besuchsabkommen unterzeichnet und hofft, die Zusammenarbeit und Ausbildung weiter zu vertiefen.